Mini SE: So heißt die Elektroversion des Mini, die bis zu 270 Kilometer Reichweite bieten soll. Wie realistisch ist das? ADAC Test mit Fotos, technischen Daten, Messwerten. Plus: Infos zum Mini SE Cabrio
Norm-Reichweite: 230 bis 270 Kilometer
Akku-Kapazität netto 28,9 kWh, Technik vom Konzernbruder BMW i3
Direktes, Mini-typisches Fahrverhalten auch bei der Elektroversion
Ausblick auf das Mini SE Cabrio
Bereits 2017 hatte die BMW Group den elektrischen Mini als Studie auf der IAA präsentiert. Seit 2020 ist die Serienversion zu haben. Die Preise starten aktuell bei selbstbewussten 35.700 Euro. Deshalb wird der kleine Stromer auch nach Abzug der reduzierten E-Auto-Prämie nicht zum Schnäppchen. Seit Anfang 2023 kostet er somit unterm Strich knapp 29.000 Euro.
Inhaltsverzeichnis
Elektro-Mini: Fahrverhalten wie beim Autoscooter

Beim E-Mini setzen die Konstrukteure auf drei Eigenschaften, die schon den klassischen Bruder aus England zum Dauerbrenner gemacht haben: das charakterstarke Design, das sich nur in Details wie einem geschlossenen Grill und einer Heckschürze ohne Endrohre unterscheidet. Ein verspieltes Interieur, wobei das Infotainment-System als einzig echte Neuerung digitale Instrumente bekommt. Und ein Fahrverhalten, das nah am Autoscooter ist.
Der elektrische Mini klingt beim Anlassen wie die Enterprise aus "Star Trek" beim Lift-off: Die Elektronik fährt hoch, ein Rauschen geht durchs Auto. Beim Kickdown beschleunigt der Stromer wie ein Cooper S beim Start zur Rallye Monte Carlo: Während eine neue Traktionselektronik das Scharren der Vorderräder verhindert, schießt der Wagen davon, als wolle er beim Ampelstart einen BMW M3 hinter sich lassen.
Nach 3,6 Sekunden hat er auf mehr als 50 km/h beschleunigt, dieselbe Zeit vergeht beim Überholvorgang von 60 auf 100 km/h – ein klasse Wert. Die 100-km/h-Marke ist nach 7,3 Sekunden passiert. Auf der Autobahn fällt der Elektrosprinter jedoch deutlich hinter die traditionellen Modelle zurück. Daran, dass bei 150 km/h Schluss ist, müssen sich Mini-Fahrer gewöhnen. Erst recht, wenn sie etwa aus dem Cooper S wechseln und dort bislang 220 fahren durften.
Das Bremspedal kann man im Mini SE vergessen

Dabei fühlt sich der kleine Stromer deutlich schwerer an und fällt mit den Batterien im Boden ein bisschen höher aus als der normale Dreitürer. Dennoch liegt er satt und stabil auf der Straße und nimmt die Kurven verdammt zackig. Wie immer bei Elektroautos muss man sich an das Bremsen erst einmal gewöhnen. Das Bremspedal kann man – von brenzligen Situationen einmal abgesehen – getrost vergessen. Der Mini Cooper SE bremst durch die Schubumkehr genug, wenn der E-Motor zum Generator wird und die Bremsenergie zurückgewinnt.
Anders als etwa beim Nissan Leaf oder dem Peugeot e-208 gibt es allerdings nur zwei Rekuperationsstufen: eine minimale, die sich fast schon nach Leerlauf anfühlt und den Wagen schier ewig segeln lässt. Und eine maximale, in der eine deutliche Verzögerung einsetzt, sobald der Fuß vom Gaspedal genommen wurde und der Mini nach wenigen Metern zum Stillstand kommt. Interessant: Der bei Tempo 130 im Innenraum gemessene Geräuschpegel fällt mit 68,7 dB(A) nicht sonderlich niedrig aus – ungewöhnlich für ein sonst so leises Elektroauto.







1 von 5
210 Kilometer Reichweite im ADAC Test

Zwar macht der Mini SE beim Fahren richtig viel Spaß, doch die Alltagstauglichkeit ist nicht die beste. Ein Auto für die Langstrecke ist der E-Mini jedenfalls nicht. Die vom BMW i3 übernommene Batterie fasst netto gerade mal 28,9 kWh. Sie ist im Mitteltunnel und unter den Sitzen verbaut und verkleinert so weder den ohnehin knappen Innenraum, noch die mageren 211 Liter Kofferraum (ADAC Messung: 145 Liter bis unter die Laderaumabdeckung) zusätzlich. Die Batteriekapazität reicht auf dem Prüfstand im besten Fall für 270 Kilometer.
Im standardisierten ADAC Ecotest kommt der Brite rund 210 Kilometer weit. Im Stadtverkehr ist auch mehr drin, auf der Autobahn aber auch deutlich weniger – trotz der auf 150 km/h beschränkten Höchstgeschwindigkeit. Der Ladevorgang geht nach heutigen Maßstäben nicht besonders flott – trotz des kleinen Akkus. Mit Gleichstrom und maximal 50 kW ist die Batterie erst nach rund 1,4 Stunden voll geladen. An der Wallbox mit 11 kW dauert es rund 3,5 Stunden.
Der Elektro-Mini im Video:

Der durchschnittliche Stromverbrauch liegt im ADAC Ecotest bei 17,6 kWh pro 100 Kilometer. Darin sind auch die Ladeverluste bei dreiphasiger Ladung mit 16 Ampere enthalten. Um die netto 28,9 kWh fassende Batterie einmal komplett zu laden, sind 37,6 kWh nötig. Unter dem Strich fährt der Kleine aber die vollen fünf Sterne im ADAC Ecotest ein.
Die aktive Sicherheitsausstattung zählt nicht zu den Stärken des Mini Cooper SE, da haben die meisten Konkurrenten in der Kleinwagenklasse inzwischen mehr zu bieten. Serienmäßig
stattet ihn Mini etwa mit Tempomat, Verkehrszeichenerkennung, kamerabasierter Auffahr- und Abstandswarnung sowie einem Notbremsassistenten aus, der bis 60 km/h automatisch eingreift. Ein Head-up-Display kommt mit dem obligatorischen Ausstattungspaket Premium Plus (u. a. mit Panorama-Glasdach, Rückfahrkamera oder Parkassistent) an Bord.
Ein Spurhalteassistent oder ein Totwinkelwarner sind nicht erhältlich. Unverständlich ist, weshalb im Vergleich zu den konventionell motorisierten Mini-Varianten keine adaptive Abstandsregelung zu haben ist.
Auch dieser Mini ist kein Raumwunder

Eingeschränkt ist auch das Platzangebot des E-Mini. Vorn finden zwar sogar die Beine und Köpfe von Zwei-Meter-Kerlen locker Platz. Aber in der Breite klemmt es ebenso wie im Fond, wo die Beinfreiheit bei auf 1,85 Meter große Mitfahrer eingestellten Vordersitzen gerade noch für 1,75-Meter-Passagiere reicht. Aufgrund der geringen Innenbreite und der hohen Fensterlinie fühlt man sich hinten besonders eingeengt. Und noch ein limitierender Faktor wird beim ADAC Test deutlich: Die maximale Zuladung beträgt im Falle des Testwagens 355 Kilogramm – bei vier Insassen à 90 Kilo wäre der Mini bereits überladen.
Der Cooper SE ist serienmäßig mit einem DAB+-Radio, Apple CarPlay, einem Navigationssystem samt Echtzeitverkehrsinformationen und Kartenupdate („Over-the-Air", drei Jahre ab Kauf), mit Online- (Connected Drive Services) und Remote-Funktionen ausgestattet.
Elektro-Mini als Zweit- oder Stadtauto ideal
Angesichts seiner Reichweite kann der Mini zwar mehr als der Smart, fährt aber Konkurrenten wie dem Opel Corsa-e oder dem Renault Zoe hinterher. Attraktiv ist er damit nur als Zweit- oder Stadtauto. Das weiß man natürlich auch in Oxford und München. Doch tröstet man sich darüber mit einem Blick in die Statistik hinweg: Weil der Mini nach dem Smart das vielleicht urbanste Auto ist, sind die Kunden damit pro Tag im Schnitt gerade mal 37 Kilometer unterwegs – und kommen so mit einer Akkuladung im Idealfall durch die gesamte Woche. Überdies soll noch 2023 die nächste Mini-Generation auf die Straße kommen. Und die dürfte dann auch als Stromer deutlich zu den Mitbewerbern aufschließen.
Lesen Sie hier den ausführlichen Test des Mini Cooper SE aus dem Jahr 2020 als PDF
PDF, 650 KB
Ausblick auf ein Mini SE Cabrio

Noch ist es ein Unikat: Das Mini SE Cabrio, das bei einem Event in den USA vorgestellt wurde. Aber genau so könnte und würde vermutlich das Cabrio in Serienproduktion aussehen. Gleiche Abmessungen, gleicher Antrieb, gleicher Fahrspaß wie bei der Limousine. Das vollelektrische Textilverdeck, so der Hersteller, soll besonders geräuscharm sein und sich innerhalb von 18 Sekunden öffnen und schließen – und das während der Fahrt bis 30 km/h. Zusätzlich könne das Verdeck auch nur zum Teil geöffnet werden, wie ein Schiebedach.
Mini Cooper SE: Technische Daten, Preis
Technische Daten (Herstellerangaben) | MINI 3-Türer Cooper SE Essential Trim inkl. Paket Premium (ab 07/22) |
---|---|
Motorart | Elektro |
Leistung maximal in kW (Systemleistung) | 135 |
Leistung maximal in PS (Systemleistung) | 184 |
Drehmoment (Systemleistung) | 270 Nm |
Antriebsart | Vorderrad |
Beschleunigung 0-100km/h | 7,3 s |
Höchstgeschwindigkeit | 150 km/h |
Reichweite WLTP (elektrisch) | 234 km |
CO2-Wert kombiniert (WLTP) | 0 g/km |
Verbrauch kombiniert (WLTP) | 15,2 kWh/100 km |
Verbrauch Gesamt (NEFZ) | 14,9 kWh/100 km |
Batteriekapazität (Brutto) in kWh | 32,6 |
Batteriekapazität (Netto) in kWh | 28,9 |
Ladeleistung (kW) | AC:2,3-11,0 DC:50,0 |
Kofferraumvolumen normal | 211 l |
Kofferraumvolumen dachhoch mit umgeklappter Rücksitzbank | 731 l |
Leergewicht (EU) | 1.440 kg |
Zuladung | 335 kg |
Länge x Breite x Höhe | 3.850 mm x 1.727 mm x 1.432 mm |
Grundpreis | 35.700 Euro |
ADAC Messwerte
ADAC Messwerte (Auszug) | Mini Cooper SE Trim XL |
---|---|
Überholvorgang 60-100 km/h | 3,6 s |
Bremsweg aus 100 km/h | 36,8 m |
Wendekreis | 10,9 m |
Verbrauch / CO₂-Ausstoß ADAC Ecotest | 17,6 kWh Strom/100 km, 97 g CO₂/km (well-to-wheel) |
Bewertung ADAC Ecotest (max. 5 Sterne) | ***** |
Reichweite | 210 km |
Innengeräusch bei 130 km/h | 68,7 dB (A) |
Leergewicht / Zuladung | 1415 / 355 kg |
Kofferraumvolumen normal / geklappt / dachhoch | 145 / 395 / 655 l |
ADAC Testergebnis
ADAC Testergebnis | Mini Cooper SE Trim XL |
---|---|
Karosserie/Kofferraum | 3,1 |
Innenraum | 2,8 |
Komfort | 2,9 |
Motor/Antrieb | 1,0 |
Fahreigenschaften | 2,6 |
Sicherheit | 2,9 |
Umwelt/Ecotest | 1,4 |
Gesamtnote | 2,3 |
Text: Thomas Geiger, Rudolf Huber
FAQs
Was kostet eine Ladung Mini SE? ›
Kaufpreis inklusive Akku: | ab 32.500 EUR inkl. MwSt. |
---|---|
Theoretische Betriebskosten | |
Stromkosten für 100 km: | 4,14 EUR/100km (bei 28 Ct./kWh) |
Kosten einer Akkuladung: | 9,13 EUR (bei 28 Ct./kWh) |
Theoretische Fahrstrecke für 50 Euro: | 1.207 km |
Technische Daten (Herstellerangaben) | MINI 5-Türer Cooper Classic Trim Steptronic (DKG) (03/21 - 07/22) |
---|---|
Beschleunigung 0-100km/h | 8,3 s |
Höchstgeschwindigkeit | 207 km/h |
CO2-Wert kombiniert (WLTP) | 126 g/km |
Verbrauch kombiniert (WLTP) | 5,6 l/100 km |
...
Technische Daten des neuen Mini Cooper E (2023)
Damit sind Reichweiten bis 270 km möglich, in der Praxis wird die Reichweite bei rund 200 km liegen. Die Beheizung des Innenraums erfolgt mittels einer Wärmepumpe, womit im Winter die Reichweite weniger stark beeinträchtigt wird.
Was kostet 100 km elektrisch? ›Legt man die durchschnittlichen Werte aus 2020 zu Grunde kosten 100 km in einem Elektroauto 4,65 €. Allerdings gilt, dass der tatsächliche Stromverbrauch und somit die Kosten nicht genau vorhergesagt werden können.
Wie teuer sind 100 km mit dem E Auto? ›Der durchschnittliche Verbrauch auf 100 Kilometer liegt bei 16 bis 29 Kilowattstunden. Eine Fahrt von 100 Kilometern kostet damit im Schnitt zwischen 39 und 95 Cent. Die tatsächlichen Verbrauchskosten liegen oft zwischen 10 und 30 Prozent über den Herstellerangaben.
Wie anfällig ist der Mini? ›Die Mängelliste beim Mini kann dadurch schnell mal Maxi werden: Klappernde Glasdächer, Wassereinbrüche oder undichte Scheiben treten bei vielen Fahrzeugen auf. Ein genauer Blick auf die Scheinwerfer gehört auch zur Pflichtaufgabe, denn laut TÜV-Mängelbericht haben selbst jüngere Fahrzeuge Probleme mit dem Licht.
Wie zuverlässig ist der Mini? ›Die in Oxford und im niederländischen Born gefertigten MINIs sind solide verarbeitet. Beim TÜV schneidet der MINI sehr gut ab und bekommt überdurchschnittlich oft mängelfrei die neue Plakette. In der ADAC Pannenstatistik landet der MINI auf einem der vordersten Plätze und gilt damit als sehr zuverlässig.
Welcher Mini ist der Schnellste? ›Mit dem neuen Mini John Cooper Works GP geht die englische BMW-Tochter auf Rekordjagd. Der Dreitürer ohne Rückbank ist mit seinen 225 kW/306 PS der stärkste Mini aller Zeiten und mit 265 km/h Vmax gleichzeitig der schnellste.
Was passiert 2023 mit den Autos? ›China und Elektroautos im Trend
74 Millionen Pkw sollen 2023 weltweit verkauft werden. Davon geht das Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen aus. Das wären 3,1 Prozent mehr als in diesem Jahr und damit der erste Anstieg des Absatzes seit 2019.
Welche E Autos kommen 2023? ›
- Opel Astra Electric/Astra Electric Sports Tourer – erster Elektro-Kombi einer deutschen Marke.
- Polestar 3 – Elektro-SUV mit über 600 Kilometer Reichweite.
- VW ID. 7 – Der Elektro-Bruder des Passat.
Ein Mini Cooper SE kann demnach bei einphasigem Anschluss und einer maximalen Ladeleistung von 3.7 kW in 8,35 Stunden geladen werden. Bei einem dreiphasigem Anschluss und einer maximalen Ladeleistung von 11 kW beträgt die Ladezeit 3,12 Stunden.
Wann lohnt sich eine Wärmepumpe nicht? ›Daher ist es wichtig, dass Ihre Wärmepumpe mindestens eine Jahresarbeitszahl von 3,5 aufweist. Auch Ihr Gebäude sollte gut gedämmt sein. Als einfacher Orientierungspunkt gilt hier: Benötigen Sie Vorlauftemperaturen von über 50 Grad, kann eine Wärmepumpe in der Regel nicht wirtschaftlich betrieben werden.
Warum extra Stromzähler für Wärmepumpe? ›Aufgrund der verringerten Abgabe ist es möglich, Wärmepumpen günstiger zu betreiben, d.h. es existiert ein Preisvorteil gegenüber dem Verbrauch konventionellen Stroms. Wer eine Wärmepumpe betreibt ist folglich gut damit beraten, nicht konventionellen Strom zu beziehen, sondern den vergünstigten Wärmestrom.
Warum 2 Stromzähler bei Wärmepumpe? ›Um den günstigen Heizstrom zu nutzen, benötigen Haushalte mit Wärmepumpe einen zweiten Stromzähler sowie ein Steuerungsgerät, um die Stromzufuhr zu stoppen. „Die Kosten dafür müssen Verbraucher selbst tragen“, erklärt Rutschmann.
Ist Strom günstiger als Benzin? ›Strom laden ist meist günstiger als Diesel und Benzin tanken
Wie bei Mercedes, BMW, Jaguar und Hyundai sind die Kosten in Cent pro km auch bei Nissan (Leaf), Opel (Mokka-e), Renault (Zoe) sowie bei VW (ID. 3) immer bei den Stromern niedriger als bei den Verbrennern.
Strom ist günstiger
Für eine Strecke von 100 Kilometern würde man bei dem durchschnittlichen Spritpreis vom 1,72 € im Jahr 2022 12,74 € auf 100 km/h bei einem Verbrauch von 7,4 Litern bezahlen. Dieselbe Strecke könnte man bei einem Verbrauch von 21,3 kWh für 7,71 € mit Strom fahren.
Ein E-Auto mit Autostrom zu laden, ist deutlich billiger als mit Haushaltsstrom. Es empfiehlt sich dafür ein extra Stromzähler für Ihr Elektroauto und die Installation einer Wallbox.
Wie lange darf man bei Aldi Strom tanken? ›Eine vorherige Registrierung ist nicht nötig. Maximal kann eine Stunde geladen werden. Strom bei Aldi Süd kostet 29 Cent für die Kilowattstunde Wechsel- und 39 Cent für Gleichstrom (CCS-Schnellladen). Aldi Süd hat die Ladezeiten ausgeweitet, sodass auch an den Wochenenden von 6 bis 22 Uhr Strom gezapft werden kann.
Warum man mehr Strom bezahlt als in der Batterie ankommt? ›Schuld ist aber nicht der Ladesäulenbetreiber, das Problem ist ein physikalisches. Auf dem Weg von der Ladesäule bis in den Akku erfährt der Strom Widerstand durch die Materie. Es kommt zu einer Art Reibung zwischen Elektronen und etwa dem Material des Stromkabels, wodurch ein Teil des Stroms sich in Wärme auflöst.
Wie teuer ist eine Tankfüllung mit Strom? ›
Bei einem kleinen Elektroauto (35 kWh) kostet eine volle Ladung etwa 13,30 Euro bis 14,70 Euro, bei einem größeren Auto (70 kWh) liegen die Kosten für eine volle Ladung schon bei 26,60 Euro bis 29,40 Euro. Das heißt, pro 100 km geben Sie etwa 5,70 Euro bis 6,30 Euro aus.
Welcher Mini ist der meistverkaufte? ›Der MINI Electric konnte seinen Absatz sogar nahezu verdoppeln (plus 98,2 Prozent). Er ist jetzt bereits die beliebteste Modellvariante im gesamten Produktprogramm von MINI. Weltweit wurden im zurückliegenden Jahr 34 851 Einheiten des MINI Cooper SE verkauft.
Welches ist der beste Mini? ›Der beste Motor und das beste Getriebe
Der Mini Cooper kommt mit 136 PS starkem 1,5-Liter-Dreizylinder-Turbo. Vier Brennräume, 2,0 Liter Hubraum und 192 PS erhält man mit dem Cooper S (ab 26.000 Euro). Im Top-Modell John Cooper Works liefert ein technisch verwandtes 2,0-Liter-Aggregat 231 PS.
270 Kilometer verspricht Mini für den Cooper SE, in der Praxis sind es eher 150 Kilometer. Die reichen aber – wenn man es weiß und sich drauf einstellt.
Wie lange hält ein Mini? ›Im Schnitt kann man eine maximale Laufleistung von 150tkm annehmen. Bei regelmässiger Wartung und ordentlichen Umgang hält das Motörchen doch recht lang.
Warum sind Mini so teuer? ›Denn er huscht nicht nur knackig durch Kurven aller Art, er besitzt auch einen sehr eigenständigen Auftritt, außen wie innen. Wie so oft im Leben hat dies aber seinen Preis, weshalb ein Mini neu wie gebraucht stets deutlich teurer ist als seine ähnlich großen Konkurrenten.
Hat der Mini einen BMW Motor? ›Bisher sind bei Mini die im Zuge der Kooperation von BMW entwickelten und von Peugeot in Großbritannien gefertigten Motoren im Einsatz. Jetzt arbeitet BMW an eigenen Motoren.
Was ist besser Mini One oder Mini Cooper? ›Die mitgelieferten Energiesparreifen beeinträchtigen das Handling jedoch deutlich. Somit gilt die Empfehlung dem 122 PS starken Mini Cooper. Die Mehrkosten von 2.700 Euro gegenüber dem Mini One relativieren sich angesichts der besseren Ausstattung (Klima und Leichtmetallräder).
Wie teuer ist der teuerste Mini? ›Preise. Einen Mini Cooper gibt es ab 20.500 Euro als Dreitürer, der Fünftürer kostet 950 Euro mehr. Bei gut 24.500 Euro startet der Kombi `Clubman´, und das Cabrio ist mit etwas mehr als 28.500 Euro die teuerste Art, Mini Cooper zu fahren.
Was ist der größte Mini? ›Der größte Mini ist zugleich auch der praktischste. Doch mit dem Modellwechsel legt der Countryman um stolze 20 Zentimeter zu – und wird vom Mini- zum Kompakt-SUV.
Wird es 2030 nur noch E-Autos geben? ›
Ab 2026 gibt es alle Modelle mit mindestens einer batterie-elektrischen Variante oder als Plug-In-Hybrid. Ab 2030 sollen in Europa nur noch Elektroautos verkauft werden. Weltweit sollen 40 Prozent aller verkauften Fahrzeuge elektrisch sein.
Wie lange wird es noch Benzin Autos geben? ›Gilt das Verbrenner-Aus auch für Gebrauchtwagen? Nein. Das neue Gesetz gilt nur für Pkw, die ab dem 1.1.2035 neu zugelassen werden. Nach aktuellem Stand dürfen Autos mit Verbrennungsmotor auch nach diesem Tag noch weiterverkauft und – sofern es sich nicht um die Erstzulassung handelt – zugelassen werden.
Wer zahlt die höchste THG Prämie? ›Während beispielsweise der Anbieter Emobia im Vorjahr noch 340 Euro zahlte, beläuft sich die Prognose für 2023 auf 240 Euro. Beim Mitbewerber THG-Experten sollen es bis zu 425 Euro sein, nach 480 Euro im Jahr 2022.
Wann kommen e-Autos mit 1000 km Reichweite? ›Marktstart und Preis: ET7 kommt Ende 2022 nach Deutschland (Update!) Der chinesische Tesla-Konkurrent Nio hat seine erste Limousine vorgestellt. Der ET7 soll mit bis zu 1000 Kilometern eine enorme Reichweite haben und gegen Tesla Model S und Porsche Taycan antreten.
Welches E-Auto schafft 600 km? ›Anfang Oktober 2022 ist der Mercedes-Benz EQS die Nummer eins auf dem Markt und ein echtes Reichweite 600 km E-Auto.
Ist das E-Auto wirklich die Zukunft? ›Deutschland hat das Ziel, 1 Million Elektrofahrzeuge im Jahr 2020 auf den Straßen fahren zu lassen, im Jahr 2021 erreicht. Grund für das weltweit steigende Interesse am Elektroauto ist das wachsende Umweltbewusstsein der Bevölkerung und das Wissen darüber, dass nicht alle Ressourcen endlos verfügbar sind.
Wie lange hält die Batterie beim Mini? ›Marke | Akku- Garantie | garantierte Speicherleistung |
---|---|---|
MINI E-Autos ansehen | 160.000 km / 8 Jahre | k. A. |
KIA E-Autos ansehen | 150.000 km / 7 Jahre | 65 % |
Skoda E-Autos ansehen | 160.000 km / 8 Jahre | 70 % |
Peugeot E-Autos ansehen | 160.000 km / 8 Jahre | 70 % |
Hohe Reichweite: Die DJI Mini SE unterstützt HD-Videoübertragung bis zu einer Reichweite von 2 Kilometern. Hochauflösend: 3-Achsen-Gimbal und Kamera für 2,7K-Videoaufzeichnung.
Wie lange braucht ein E Mini zum Laden? ›Zu Hause: MINI Cooper SE: 2,5 Stunden (80% Ladestand, zuhause an Ihrer NewMotion Home Advanced 2.1 Ladestation (11 kW, Wechselstrom)) MINI Cooper SE Countryman ALL 4: 2,5 Stunden (80% Ladestand, zuhause an Ihrer NewMotion Home Advanced 2.1 Ladestation (3,7 kW, Wechselstrom))
Sind Wärmepumpen Stromfresser? ›Wärmepumpen nutzen für die Wärmeerzeugung bis zu 75 Prozent Umweltwärme und lediglich 25 Prozent Strom als Antriebsenergie. Bei durchschnittlichem Stromverbrauch der Wärmepumpe sind die Betriebskosten sehr niedrig. Der Gesamtstromverbrauch hängt direkt vom individuellen Wärmebedarf der Immobilie ab.
Sind Luftwärmepumpen Stromfresser? ›
Luft-Wärmepumpen weisen, anders als Wasser- oder Erdwärmepumpen, einen etwas höheren Stromverbrauch auf. Dieser beläuft sich, bei einer angenommenen Heizleistung von 10.000 kWh pro Jahr, ungefähr auf 3.500 bis 4.000 kWh (inklusive Warmwasser).
Welche Heizung einbauen 2022? ›Aber auch Gas kostet 2022 bereits deutlich mehr als ihre umweltfreundlichen Alternativen. Mit Blick auf steigende Rohstoffpreise und den eingeführten CO2-Preis werden die Kosten pro kWh für fossile Heizungsarten in den nächsten Jahren vermutlich weiter ansteigen. Sieger: Solarthermie, Pelletheizung und Wärmepumpe.
Ist der Strom für Wärmepumpen billiger? ›Wenn Du mit einer Wärmepumpe heizt, kannst Du spezielle Stromtarife nutzen – sie sind im Schnitt 22 Prozent günstiger als gewöhnlicher Strom für den Haushalt. Diese günstigen Tarife gibt es unter zwei Bedingungen: Deine Wärmepumpe muss steuerbar sein und einen eigenen Stromzähler haben.
Wird Strom für Wärmepumpen auch teurer? ›Monatliche Kosten steigen um 66 Euro
Für einen Haushalt mit Wärmepumpe und einem Jahresverbrauch von 6500 Kilowattstunden steigen die monatlichen Kosten demnach ebenfalls um rund 66 Euro. 2021 wurden in gut jedem zweitem jeden neuen Gebäude Wärmepumpen eingesetzt.
Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten
Ihre Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung relativ hoch. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro.
Öffentliche Ladestationen – Pro und Contra
Bei einem kleinen Elektroauto (35 kWh) kostet eine volle Ladung etwa 13,30 Euro bis 14,70 Euro, bei einem größeren Auto (70 kWh) liegen die Kosten für eine volle Ladung schon bei 26,60 Euro bis 29,40 Euro. Das heißt, pro 100 km geben Sie etwa 5,70 Euro bis 6,30 Euro aus.
Stromart | Anschluss / Steckdose | Preis |
---|---|---|
Wechselstrom (AC) | Typ 2 Stecker AC 3-phasig | 25 - 40 Cent / kWh |
Wechselstrom (AC), Gleichstrom (DC) | CCS | 25 - 35 Cent / Min. |
35 - 50 Cent / kWh | ||
Gleichstrom (DC) | CHAdeMO | 25 - 35 Cent / Min. |
Ein modernes Handy einmal aufzuladen kostet zwischen 0,46 und 0,72 Cent, also nicht mal einen ganzen Cent pro Ladung. Auf ein Jahr hochgerechnet ergeben sich daraus Stromkosten zwischen 1,68 und 2,62 Euro.
Wie teuer ist ein Ladevorgang? ›So teuer ist bereits normales AC-Laden bis 50 kW
ON berechnet an Wechselstrom-Ladesäulen 39 Cent. Allego kassiert 47 Cent. Zum Vergleich: Fürs Gleichstromladen bis 50 kW sind 70 Cent fällig, für mehr als 50 kW, also fürs Schnellladen, berechnet der niederländische Netzbetreiber sogar 75 Cent.
Die Sekundärbatterien (Akkus) moderner in Serie gefertigter Elektrofahrzeuge haben Kapazitäten im Bereich von 20 kWh bis über 100 kWh. Das Aufladen eines solchen Elektrofahrzeuges an einer Schuko-Steckdose dauert zwischen 6 Stunden (Bsp.: 20 kWh) und deutlich über 24 Stunden (Bsp.: 100 kWh).
Wie sinnvoll ist ein E-Auto? ›
Das Wichtigste in Kürze. Elektroautos sind dank staatlicher Förderung bereits in vielen Fällen günstiger als vergleichbar motorisierte und ausgestattete Verbrenner. Trotz steigender Sprit- und Strompreise sind E-Autos im laufenden Betrieb meist günstiger als Benziner und Diesel-Autos.